Die Martin-Luther-Kirche Lauenbrück wurde 1955 bis 1957 durch den Bremer Architekten Gildemeister für den III. Pfarrbezirk der Kirchengemeinde Scheeßel erbaut.
Mit viel Fantasie hat der Bremer Architekt Eberhard Gildemeister (1897-1978) ein Kirchengebäude geschaffen, das zum Verweilen einlädt. Der weiß verputzte Bau fügt sich gut in die dörfliche Struktur ein. Die Kirchenfront bildet ein gleichseitiges Dreieck.
Aus dem dunklen Satteldach erhebt sich der Dachreiter, dessen Kegelstumpf aus weißen Holzstäben gearbeitet ist. Er geht in den kegelförmigen kupfernen Turmhelm über mit vergoldeter Spitze und Wetterhahn. Turm und Glocken befinden sich - sicherlich nicht zufällig - über dem Altar im Inneren der Kirche.
Die Kirche hat 160 Plätze und zusätzlich noch 90 Plätze auf der Empore sowie dem durch eine Glaswand abgetrennten Seitentrakt.