Dieser Weltgebetstag ist etwas Besonderes. Palästinensische Christinnen haben bereits 2017 begonnen, ihre Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2024 vorzubereiten.
Die Hoffnung auf Frieden, aber ebenso auch ihr Leiden an der unfriedlichen Wirklichkeit, ist heute aktueller denn je.
Es ist nicht die Aufgabe des Weltgebetstages, einen Friedensplan für die Region und den seit Jahrzehnten anhaltenden Nahostkonflikt zu entwickeln. Wichtig ist es vielmehr, zuzuhören, wahrzunehmen, Diskussionsräume für verschiedene Erfahrungen zu bieten, d.h. insbesondere für unterschiedliche Erzählungen und Schilderungen offen zu sein, die die Wirklichkeit unterschiedlich deuten und weitergeben.
„Vereint in Gottes lebendiger Geistkraft und verbunden durch das Band des Friedens…“, so eine Fürbitte der Liturgie.