Die Idee des Weltgebetstags
Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander!
Gemeinsam beten und handeln, damit Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Mit dieser Idee wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.
Global denken, lokal handeln
Der Weltgebetstag schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und die Folgen des Klimawandels.
Die Frauen lernen voneinander, beten miteinander und erheben ihre Stimme als christliche Frauen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Konfessionen.
Wer sucht die Schwerpunktländer zum Weltgebetstag aus?
Die Gottesdienstländer und -themen werden bei den internationalen Weltgebetstags-Konferenzen aus zahlreichen Vorschlägen aus aller Welt ausgewählt. Diese Konferenzen finden alle vier bis fünf Jahre statt. Ob ein Land wirtschaftlich arm oder reich ist, spielt bei der Auswahl der Schwerpunktländer keine Rolle.
Im Jahr 1992 kam der Weltgebetstag aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Frauen aus diesen drei Ländern schrieben damals gemeinsam die Gottesdienstordnung "In Weisheit mit der Schöpfung leben".